zu Baumarten und Vorrat |
Vorrat |
250 Vorratsfestmeter je Hektar.
Bedingt durch das Katastrophenjahrzehnt 1990-2000(Wiebke und Lothar
mit anschließender Borkenkäferkalamität) verringerte
sich der durchschnittliche Vorrat je Hektar von 294 Vfm auf 250 Vfm/ha. |
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Geologie |
Die Besitzungen der Gräflich Ortenburg’schen
Forstverwaltung liegen zerstreut in der geologischen Stufe des mittleren
Keupers. Höchste Erhebung mit 470 m ist der Staufenberg im Südwesten
der Forstverwalt ung. Die tiefsten Lagen befinden sich mit 340 m über
NN in der Formation des Gipskeupers. Hauptsächliche Forma tionen
sind der Gipskeuper, untere und obere bunte Mergel. Geologisch bedingt
wechseln sich tonige und sandige Substrate in kleinflächigem
Wechsel ab und führen in hängigem Gelände zu Überlager-
ungen von Sand über Ton. Zahlreiche Klingen und Schluchten bestimmen
den Charakter des Reviers. |
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Km3o |
obere bunte Mergel (Tonstein / blaßgau-grün-rötlich) |
Km3s |
Kieselsandstein (Sandstein / kieselig gebunden/hell) |
Km3u |
untere bunte Mergel und Lehrbergschicht (Tonstein +
Dolmitstein / rotbraun /
undeutlich geschichtet) |
Km2 |
Schilfsandstein (Sandstein mit Dolomitbeilage und –knollen
/ Tonig gebunden /
graugelb) |
Km1 |
Gipskeuper
(Tonstein mit Gips- und Anhydritstein, weißlich) |